Ausstellung

Dezember/Jänner/Februar

GEOGRAPHY OF LOOKING (Geographie des Sehens)

Arbeitsgruppe: Milica Tomić (Künstlerin) mit Ana Bezić (Archäologin).

Ar/Ge Kunst freut sich, ein neues Werk der Künstlerin Milica Tomić, einer wichtigen künstlerischen Stimme der letzten 30 Jahre, in Auftrag zu geben.

Milica Tomić positioniert den Ort, insbesondere seinen Boden (sowohl das, was er enthält, als auch das, was er erhält), als entscheidenden und aktiven Akteur im Prozess der Wissensbildung. Indem sie den Boden als Archiv betrachtet, nutzt Tomić das, was als materielles Zeugnis erscheint, um über unsichtbare Themen nachzudenken, und zeigt auf, wie Natur, Landwirtschaft, Eigentumsregelungen und Alltagsleben kontinuierlich einem Ort eingeschrieben und in ihn hineinerzählt werden. Der künstlerische Akt liegt in der Suche nach dem Aufscheinen eines politischen Subjekts – des*der Betrachtenden – im Boden-als-Archiv. Auf diese Weise erzählt das Werk von den Kontinuitäten und Diskontinuitäten jedweder politischen Wahrheit.

Milica Tomić (1960) erkundet verschiedene Genres und Methoden, die sich darauf richten, Themen im Zusammenhang mit Territorien, politischer Gewalt, Widerstand und gesellschaftlicher Amnesie zu untersuchen, aufzudecken und in die öffentliche Debatte einzubringen. Ihre Projekte erforschen häufig eine Vielzahl unorthodoxer Weisen, in denen Kunst geschaffen, performt, transformiert und reflektiert werden kann. Tomić ist Gründungsmitglied der neuen jugoslawischen Kunst-/Theoriegruppe Grupa Spomenik [Monument Group, 2002]; 2010 konzipierte und initiierte Tomić die Bildungsplattform Four Faces of Omarska.

Ana Bezić (1974) ist Archäologin mit einem Hintergrund in Anthropologie und kritischen Studien. In ihrer Forschung untersucht sie die Intersektion, Transposition und ethischen Implikationen von materieller Kultur in Kunst, Kulturerbe, Wissenschaft und Archäologie. Sie ist Mitglied der neuen jugoslawischen Kunst-/Theorie-Gruppe Grupa Spomenik [Monument Group, 2002].

Kuratiert von Zasha Colah und Francesca Verga.

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Artikel & Foto: ©Verkehrsamt der Stadt Bozen – www.bolzano-bozen.it

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